Die Fördervereine Biosphäre Elbe MV und Biosphäre Schaalsee setzen ihre jährliche Kooperation fort und rufen erneut zur Teilnahme am Vögelzählen auf. Vom Freitag, dem 12. bis Sonntag, dem 14. Mai findet bereits zum 19. Mal die „Stunde der Gartenvögel“ statt, zu der der NABU (Naturschutzbund Deutschland) einlädt.
Vogelbeobachtung für Interessierte: Ergebnisse bis zum 22. Mai an den NABU senden
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Aktion teilzunehmen, egal ob sie sich am Fenster, im Garten oder im Park befinden. Die Zählung der beobachteten Vögel erstreckt sich über eine Stunde, und die Teilnehmer sollten ihre Ergebnisse bis zum Montag, dem 22. Mai 2023, an den NABU übermitteln. Die Aktion wird von beiden Vereinen unterstützt, die Informationen dazu sind auf den Websites www.biosphaere-elbe.de und www.biosphaere-schaalsee.de verfügbar.
Am Sonnabend, dem 13. Mai, findet eine Vogelzählung am PAHLHUUS in Zarrentin statt, organisiert vom Förderverein Biosphäre Schaalsee. Jörn Puhan, ein Mitglied des Vereins, wird die Teilnehmer anleiten und ihnen helfen, alle Vögel in der Umgebung für eine Stunde zu erfassen. Der Treffpunkt für die Vogelzählung ist um 8 Uhr am PAHLHUUS in Zarrentin. Personen, die interessiert sind, können sich bis zum Freitag, dem 12. Mai, beim Veranstalter, dem Förderverein Biosphäre Schaalsee e.V., unter der Telefonnummer 038851/32136 oder per E-Mail (info@biosphaere-schaalsee.de) anmelden.
Die Veranstaltung „Stunde der Gartenvögel“ wurde ins Leben gerufen, um eine präzise Erfassung der Vogelwelt in deutschen Städten und Dörfern zu ermöglichen. Durch die langjährige Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Datensammlung im Rahmen der sogenannten Citizen Science konnte der NABU bedeutende Trends im Bestand der Vogelarten in Siedlungsgebieten feststellen. In einem durchschnittlichen deutschen Garten wurden zum Beispiel etwa 35 Individuen aus zwölf unterschiedlichen Vogelarten gezählt. Selbst wenn nur wenige Vögel beobachtet werden, liefern diese Daten wertvolle Informationen über die Entwicklung der Bestände und fließen daher in die Gesamtauswertung ein.