Roth Industries und das RKW Hessen haben erfolgreich über 130 Gäste zu einem „Forum Wirtschaft & Wissenschaft“ eingeladen, das sich mit dem Thema Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz (KI) befasste. Die Veranstaltung bot inspirierende Einblicke aus der unternehmerischen Praxis und der wissenschaftlichen Forschung und konzentrierte sich auf die Chancen, die sich durch die Kombination von Nachhaltigkeit und KI für den Mittelstand ergeben.
Das RKW Hessen: Beratung und Weiterbildung
Das RKW Hessen ist eine eigenständige Beratungs- und Weiterbildungsorganisation, die von Unternehmen und Wirtschaftsorganisationen in Hessen getragen wird. Sie unterstützt vor allem Existenzgründungen sowie kleine und mittlere Unternehmen. In Zusammenarbeit mit dem „Forum für Wirtschaft & Wissenschaft“ der Roth Industries fand bereits zum zweiten Mal die Jahrestagung des RKW statt. Dieses Jahr stand das Thema „Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz“ im Fokus.
Die Roth Industries pflegt seit vielen Jahren eine enge Verbindung zum RKW Hessen, nicht zuletzt durch die Vorstandsmitgliedschaft von Matthias Donges. Im Rahmen einer Veranstaltung im „Manfred Roth Atrium“ begrüßte Donges rund 130 Gäste und betonte in seinem Vortrag die vielfältigen Aspekte der Nachhaltigkeit bei den Roth Unternehmen. Die Auszeichnung als Finalist der „Hessen Champions“ in der Kategorie „Jobmotor“ sowie die EMAS-Zertifizierung seit 2012 unterstreichen das Engagement des Unternehmens.
Oliver Conz, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, eröffnete die Jahrestagung des RKW Hessen mit einem Grußwort. Er betonte die Bedeutung von nachhaltigem Wirtschaften, Digitalisierung und KI und freute sich, dass diese Themen bei einem traditionsreichen und innovativen Unternehmen wie der Roth Industries vorangetrieben werden.
Sascha Allissat, verantwortlich für die Produkttechnik und -entwicklung bei Roth, gab einen detaillierten Einblick in den Prozess der Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts für das Unternehmen. Dabei wurde auf die Herausforderungen und Hindernisse, die während des Prozesses auftraten, eingegangen. Trotzdem zog Allissat ein positives Fazit und betonte die Bedeutung, einfach anzufangen und den Prozess in Angriff zu nehmen. Dabei lohnt es sich, die Vorteile eines Nachhaltigkeitsberichts zu nutzen.
Die Teilnehmer der Jahrestagung erhielten spannende Einblicke in innovative Zukunftstechnologien und deren praktischen Nutzen für den betrieblichen Alltag. Fachleute aus der Wirtschaft und Wissenschaft informierten über verschiedene Themen, darunter die effektive Kommunikation von Nachhaltigkeitsaspekten, die Potenziale von Chat GPT für eine moderne Führungskultur, die Unterstützung von Unternehmen durch digitale Assistenzsysteme sowie die vielfältigen Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz für kleine und mittlere Unternehmen.
Sascha Gutzeit, Geschäftsführer des RKW Hessen, hob hervor, dass die Verbindung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Nachhaltigkeit für kleine und mittlere Unternehmen zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Mithilfe von KI-gestützter Ressourcenplanung, Energiemanagement und Lieferkettenoptimierung können Unternehmen ihre Effizienz steigern und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren.
Nachhaltigkeit wird bei der Roth Industries seit langem aktiv in der betrieblichen Praxis umgesetzt. Im Anschluss an die Tagung konnten die Teilnehmer ausgiebig miteinander ins Gespräch kommen und Kontakte knüpfen. Besonders gefragt waren die Werksführungen, bei denen die Nachhaltigkeit und der Umweltschutz in den Produkten und bei der Herstellung der Roth Unternehmen im Mittelpunkt standen.
Bei dem hochkarätigen und zukunftsweisenden „Forum Wirtschaft & Wissenschaft“ standen die Themen Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz im Fokus. Die Veranstaltung verdeutlichte die Bedeutung dieser beiden Bereiche für den Mittelstand. Durch die intelligenten Verknüpfungen von KI und Nachhaltigkeit ergeben sich für Unternehmen Wettbewerbsvorteile, die zu einer Steigerung der Effizienz und einer Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks führen können.
