Die Fassade eines Hauses gleicht einer Visitenkarte. Getreu dem Motto „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“ ist sie der erste Teil des Hauses, der die Blicke von Besuchern oder Außenstehenden anzieht.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Mein Haus, mein Kind, mein Baum
Ein Haus ist ein Ort des Schutzes und der Geborgenheit. Es ist ein Symbol für den Wert des Eigentums, aber es ist auch ein Symbol für den Stolz einer Familie. Es ist ein Symbol, das die Zeit überdauert und das man stolz sein kann. Ein Haus ist voll von Erinnerungen und Erinnerungen sind das, was ein Haus zu etwas Besonderem macht. Es ist ein Ort, an dem man sich zuhause fühlen kann und an den man sich erinnert, wenn man an etwas Schönes denkt.
Jeder möchte mit einem schönen Eigenheim glänzen, umso wichtiger ist es, die Hausfassade optisch ansprechend zu gestalten. Wie die Gestaltung aussehen könnte und worauf es dabei zu achten gilt, erläutern wir in diesem Artikel.
Effekte von warmen und kalten Farben
Schöne Fassaden Beispiele dienen als wichtige Inspiration einer Fassadengestaltung, schließlich möchte man vorab ein ungefähres Bild vom Endergebnis vor Augen haben.
Während warme Farben wie Orange besonders einladend wirken, bauen kältere Farben wie Grün oder Blau eine räumliche Distanz auf.
Abgesehen davon sollte, um das komplette Erscheinungsbild abzurunden, die Größe und Lage der Immobilie ebenfalls mit der Fassade harmonieren und bei der Planung unbedingt berücksichtigt werden.
Der Klassiker unter Fassaden ist eine Kombination aus einer hellen Wand und einem dunklen Dach ( Foto: Adobe Stock- Dariusz Jarzabek )
Helle Wand trifft auf dunkles Dach
Der Klassiker unter Fassaden ist eine Kombination aus einer hellen Wand und einem dunklen Dach – zeitweise waren die Kombinationen Weiß/Blau sehr gefragt. Unter hellen Wänden verstehen sich beliebte Farben wie Orange, Weiß, Gelb oder Beige, sie erzeugen ein Gefühl von Herzlichkeit. Diese Farbpalette eignet sich nicht nur für gemütliche Mikrohäuser, sondern auch für größere Bauten wie ein Pultdachhaus oder ein Bungalow.
Helle Farben sind ebenfalls für größere Häuser geeignet, da sich die Wände nahtlos in umliegende Landschaften einreihen. Dieses harmonische Bild runden dunkle Dächer in Farbtönen wie Dunkelbraun, Schwarz, Blau oder Anthrazit ab.
Dächer und Wände in gleicher Farbe
Spielt man mit dem Gedanken, für das Dach und die Hauswand denselben Grundton zu wählen, kommen zumeist hellere und dunklere Nuancen eines Farbtons zum Einsatz. Ein anschauliches Beispiel ist die Fassadenfarbe Terracotta, die viele Hausbesitzer mit ihrem warmen und sonnigen Design begeistert und eine Ähnlichkeit zu den Fincas Südeuropas aufweisen lässt.
Besonders ansehnlich ist dieses Farbspiel, wenn der Gartenzaun, das Geländer sowie der Fensterrahmen ebenfalls farblich harmonieren. Dieses Ton-in-Ton-Design ist besonders wirkungsvoll, wenn das jeweilige Haus nicht zu eng von anderen Objekten umrandet ist.
Kombination aus hellem Dach und dunkler Wandfarbe
Wer beabsichtigt , eine dunkle Wandfarbe mit einem hellen Dach zu kombinieren, muss darauf achten, die Größe der Immobilie sowie die dort herrschenden Lichtverhältnisse zu beachten. Bei dieser Kombination ist es bedeutsam, dass die Farben mit den umgebenden Lichtverhältnissen harmonieren. Besonders gut passen Häuser in dieser Optik in Grundstücke mit einem weitläufigen Garten. Fassaden in dunklen Brauntönen und das Grün der Rasenflächen verleiht dem Anwesen einen einheitlichen Erdton.
Auch wenn es verlockend erscheinen mag, sind vergraute Farbtöne besser für eine Fassadengestaltung geeignet als bunte und knallige Farben. ( Foto: Adobe Stock- djdarkflower) _
Zusammenspiel verschiedener Materialien
Weshalb sollten sich Immobilienbesitzer zwischen klassischen Putzwänden, Stein, Metall, Glas und Holz entscheiden, wenn sie alle oder mehrere Materialien in ihrer Fassade vereinen können? Die einfachste Option ist zwar eine verputzte Wand, doch es bedarf nur etwas Fantasie, um die Hausfassade mit einem Sockel oder Säulen aus Stein aufzuwerten.
Eine natürliche Optik entsteht hingegen bei mit Holz aufgewerteten Häusern. Zudem verleihen Elemente aus Metall den Immobilien einen angesagteren Touch. Großer Beliebtheit erfreuen sich ebenfalls moderne Glasfassaden, die eine wichtige Basis für lichtdurchflutete Innenräume bieten. In diesem Fall ist es essentiell, Ausstattungselemente wie Jalousien oder Vorhänge darauf abzustimmen.
Die richtige Fassadenfarbe – wenn der Stil des Hauses entscheidet
Auch wenn es verlockend erscheinen mag, sind vergraute Farbtöne besser für eine Fassadengestaltung geeignet als bunte und knallige Farben. Schließlich soll die Fassadenfarbe langfristig gefallen. In diesem Zeitraum bleibt es nicht aus, dass die Hauswand äußeren Einflüssen ausgesetzt ist.
Wer dennoch eine auffällige Farbe wünscht, sollte die Fassadenfarbe dem Stil des Objekts anpassen. Beispielsweise wirken knallige Farben auf einem Landhaus eher unnatürlich. Große Immobilien in knallroter Farbe überfordern ihre Betrachter ebenso.
Wer dennoch nicht auf farbliche Nuancen verzichten möchte, könnte alternativ mit grellen Farben kleine Akzente setzen.
Tipps zur Gestaltung klassischer Eigenheime
Das klassische Eigenheim in Deutschland wirkt unaufgeregt, klassisch und unauffällig zugleich. Die klassische Kombination aus grauer Fassade, rotem Dach und weißen Fenstern wirkt zwar im ersten Moment etwas langweilig, hat sich seit Jahren bewährt.
Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, mithilfe kleinerer Akzente aus der breiten Masse hervorzustechen. Bereits ein Anstrich des Gartenzauns oder der Fensterläden mit einer auffälligen Farbe genügt, um den eigenen vier Wänden ein unverwechselbares Äußeres zu verleihen.
Fazit – Das richtige Design, nicht nur eine Frage des Geschmacks
Ob dezent oder bunt, ob mit einem oder mehreren Materialien: Diese Entscheidung richtet sich zwar in erster Linie nach dem persönlichen Geschmack.
Aber wer die Umgebung und den Stil des Hauses in die Entscheidung einfließen lässt, kann sich gewiss schon bald an einer neuen sehenswerten Hausfassade erfreuen.
