Um die Sicherheit der Gasversorgung im Kreis Steinburg zu gewährleisten, kommt ein hochmodernes Gerät namens Gasspürer zum Einsatz. Dieses von Schleswig-Holstein Netz betriebene Gerät inspiziert die unterirdischen Gasleitungen und sucht nach potenziellen Lecks. Durch Messungen des Luftgemischs kann das Gasspürgerät sogar geringste Mengen an Erdgas in der Luft aufspüren und den genauen Ort des Lecks ermitteln. Dadurch können Schäden schnell behoben werden.
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Sensible Gasspürgeräte erkennen Erdgaslecks präzise und schnell
Obwohl Erdgas an sich geruchlos ist, wird ein spezieller Geruchsstoff hinzugefügt, um Gasaustritte erkennbar zu machen. Die Sensoren der Gasspürgeräte sind äußerst empfindlich und können selbst geringste Mengen Erdgas in der Luft aufspüren. Sobald ein Leck festgestellt wird, kann der Gasspürer den genauen Ort des Lecks unter der Erde lokalisieren. Das Tochterunternehmen von HanseWerk, Schleswig-Holstein Netz, übernimmt dann die notwendigen Maßnahmen zur Schadensbeseitigung.
Hohe Verantwortung: Fachkräfte frischen Zertifikate auf
Die Überprüfung der Gasleitungen erfordert ein hohes Maß an Verantwortung, da die Sicherheit der Gasversorgung auf dem Spiel steht. Aus diesem Grund müssen alle Fachkräfte regelmäßig ihre Zertifikate auffrischen, um sicherzustellen, dass sie über die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, um die Inspektionen professionell durchzuführen. Dieses Vorgehen gewährleistet eine zuverlässige und sichere Gasversorgung für die Region.
Fachkräfte mit Beobachtungsgabe: Gasspürer inspizieren Gasleitungen zu Fuß
Die Gasspürer sind nicht nur Experten in ihrem Fachgebiet, sondern auch physisch topfit. Sie bewegen sich ausschließlich zu Fuß und legen dabei beeindruckende Strecken von bis zu 700 Kilometern pro Saison zurück. Mit Hilfe von Tablets haben sie alle relevanten Informationen über die Lage der unterirdischen Gasleitungen stets im Blick. Dank ihrer hervorragenden Beobachtungsgabe und der richtigen Ausrüstung können sie ihre Inspektionen präzise und systematisch durchführen.
Gasspürer wird 2024 in Kreis Steinburg eingesetzt: Sicherheit gewährleistet
Im Jahr 2024 wird der Gasspürer in verschiedenen Gemeinden des Kreises Steinburg eingesetzt, darunter Agethorst, Auufer, Bekdorf, Bokelrehm, Breitenburg, Dammfleth, Hingstheide, Hohenfelde, Holstenniendorf, Horst, Kaaks, Kronsmoor, Oeschebüttel, Reher, Schenefeld, Vaale, Wacken und Warringholz. Dieses Hightech-Gerät, das von Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) betrieben wird, überprüft die unterirdischen Gasleitungen auf mögliche Lecks. Durch die rechtzeitige Erkennung und Lokalisierung von Lecks sorgt der Gasspürer für eine sichere Gasversorgung in diesen Gemeinden.
SH Netz als Partner der Energiewende in Schleswig-Holstein
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) ist ein bedeutender Anbieter von Strom- und Gasleitungen in Schleswig-Holstein und versorgt mehr als 2,8 Millionen Kunden in über 900 Kommunen. Als Partner der Energiewende hat SH Netz bereits eine beträchtliche Anzahl von Windrädern und Solaranlagen ans Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus ist das Unternehmen führend in der Entwicklung von Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt aktiv den Ausbau der Elektromobilität.
Klimaneutralität bis 2030: SH Netz stellt Standorte und Fahrzeugflotte um
Bis 2030 will SH Netz klimaneutral sein und arbeitet daran, alle Standorte, Fahrzeuge und den Betrieb der Strom- und Gasnetze schrittweise auf Klimaneutralität umzustellen. Das Unternehmen engagiert sich auch in Innovationsprojekten, um den Klimaschutz voranzutreiben, wie zum Beispiel bei der Entwicklung von Einspeiseanlagen für Biogas und der Produktion von Wasserstoff aus Windstrom.
SH Netz: Fachkräfte gewährleisten sichere Gasversorgung und Schadensbeseitigung
Der Gasspürer, der im Kreis Steinburg eingesetzt wird, spielt eine entscheidende Rolle für die Sicherheit der Gasversorgung. Mit Hilfe dieses Hightech-Geräts können die Fachkräfte von SH Netz potenzielle Lecks an den Gasleitungen schnell und präzise lokalisieren. Dadurch wird eine frühzeitige Schadensbehebung ermöglicht und die Sicherheit für die Bewohner des Kreises gewährleistet. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen aktiv für die Energiewende und setzt sich für den Klimaschutz ein, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.
